Aktuell gewesen

IAA MOBILITY 2021 - von München aus zur klimaneutralen Mobilität


Die IAA MOBILITY 2021 findet vom 07. bis 12. September in München statt. Sie ist die erste internationale Großveranstaltung in Deutschland nach den Lockdown-Beschränkungen. Die IAA Mobility 2021 soll dazu beitragen, die Transformation zur klimaneutralen Mobilität zu einer Erfolgsgeschichte für die deutsche Automobilindustrie und den Standort Deutschland zu machen.

Die Zukunft der Mobilität. Live und online werden mehr als 1000 Aussteller und Redner den Austausch suchen. Unter ihnen auch 70 Fahrradmarken, die das angebotene Konzept der Transformation überzeugt hat. Dialog und Austausch sind, neben der Ausstellung, zentrale Komponenten der IAA Mobility 2021. Online, aber insbesondere auch wieder onsite und die ganze Stadt München als neuen Austragungsort einbindend.

Auf der Suche nach guten gemeinsamen Lösungen soll offen und auch kontrovers debattiert werden

  • auf dem Summit in den Messehallen,
  • dem Open Space als Begegnungsplattform mitten in München,
  • auf den vier Bühnen der Conference und
  • im Citizen Lab live und open air auf dem Marienplatz.

Das digitale Streaming Programm lässt die ganze Welt an den wesentlichen Programminhalten und der Präsentation von über 100 Weltneuheiten teilhaben.
 

Der Einlass vor Ort erfolgt nach den 3G-Regeln.  
 

Der Weg zurück ins Messewesen führt über Barcelona

 

Der Mobile World Congress 2021 hat stattgefunden! Von den Medien schon im Vorfeld kritisch beäugt und von den großen Playern der Branche in diesem Jahr gemieden, war dieser ein Zeichen dafür, der Pandemie trotzen zu können und mit wohldurchdachten Sicherheitsvorkehrungen und Hygienekonzepten den Anstoß zu einer internationalen Wiederbelebung des Messegeschäfts zu geben.
 

Die TU Berlin präsentierte sich auf der Leitmesse der Mobilfunk- und Kommunikationsbranche am Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg mit fünf Ausstellenden, davon vier Start Ups und das „Zentrum für geistiges Eigentum“. Nicht alle von ihnen konnten vor Ort sein, so dass die Mitarbeiter der TU Berlin Sciencemarketing (TUBS) die Teilnehmenden in den Messehallen vertraten.

Einen direkten Kontakt zu den Ausstellenden ermöglichten QR-Codes, die für die Fachbesucher*innen gut sichtbar am Stand positioniert waren. Auch wenn die Besucherzahlen nur ein Drittel der gewohnten ausmachten, so kam es so doch zu täglichen Kontakten mit Gesprächen zu ihren Objekten und Verfahren. Es hätten natürlich gerne mehr sein dürfen, aber es war unter den gegebenen Bedingungen ein auf Sichtweite konzipierter Neuanfang, bei dem sich das gewählte Vertretersystem bewährte.

Ebenso wie das Hygienekonzept der Messe. Testzentren an den Halleneingängen, die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken auf dem gesamten Messegelände, der Verzicht auf das Verteilen von Informationsmaterialien in Papierform stellten Eckpfeiler, die mit Blick auf die Pandemieentwicklung zu einem zufriedenstellenden Testlauf führten, während wirtschaftlich noch Luft nach oben bleibt. Vom 28. Februar bis zum 3. März 2022 gibt es die nächste Chance, daran zu arbeiten.

Der Mobile World Congress 2021 hat beispielhaft Zeichen gesetzt dafür, wie der Weg zurück zur Normalität im Messegeschäft auch in Deutschland beschritten werden kann: hybrid, interaktiv und sicher.

 

Die TU Berlin und die TUBS GmbH sind Mitglied im Messearbeitskreis Wissenschaft e.V.

 

Messen neu gedacht - Workshop im AUMA-Rückblick

Nach dem erfolgreichen und übernachgefragten virtuellen Workshop des MAK mit dem AUMA zur Zukunft der Messen lesen Sie hier rückblickend einen Bericht des AUMA.

Eins wurde klar: es gibt hinsichtlich der Entwicklungen im Bereich Messen viele Fragen -  und Antworten findet man am besten gemeinsam unter den anwesenden Expert*innen. Gerne auch auf einer weiteren Nachfolgeveranstaltung, analog oder digital, in der nahen Zukunft. AUMA und MAK werden ihre konstruktive Zusammenarbeit in diesem Sinne fortsetzen.
 

Die Zukunft der Messen im digitalen Zeitalter - WORKSHOP




Die Zukunft stand 2020 ganz plötzlich in der Tür.
Sie traf uns unzureichend vorbereitet.
Das soll nicht wieder geschehen.
Es gilt, zusammen Perspektiven zu entwicklen für die Zukunft der Messen im digitalen Zeitalter.


Wie sieht sie aus? Wir wollen Erfahrungen konstruktiv auszuwerten, gemeinsam in die Zukunft schauen und aktuelle Entwicklungen mitbestimmen. Welche ganz eigenen Potentiale haben Messen zukünftig und wie können wir sie nutzen?
 


Der MesseArbeitskreis Wissenschaft (MAK) e.V. und der AUMA veranstalten gemeinsam für Mitarbeitende der messeveranstaltenden Unternehmen und die für Messebeteiligungen Verantwortlichen aus dem Forschungs- und Wissenschaftsbereich
am 2. Juni 2021,
14-17 Uhr,
den
virtuellen Workshop
"Die Zukunft der Messen im digitalen Zeitalter".

Wir freuen uns auf ein reges Interesse aller Teilnehmenden am Austausch und einen lebhaften und konstruktiven digitalen Dialog.


Den Ablaufplan der Veranstaltung hier für Sie als PDF.

Anmeldung: ab sofort


Ansprechpartner MAK: Dr. Thorsten Knoll, Tel: 030 - 447 202 55,
E-Mail: knoll@tubs.de
Ansprechpartner AUMA: Henrik Hochheim, Tel: 030-24000-114,
E-Mail: h.hochheim@auma.de

Der MAK im Dialog: Die HANNOVER MESSE 21 als digitale Herausforderung

Die HANNOVER MESSE hat ihre digitalen Tore geschlossen.

Was bleibt, ist eine insgesamt positive Einschätzung mit 1.800 Ausstellenden, 90.000 registrierten Besucher*innen und 3,24 Millionen Klicks. Der Aufbruch in das digitale Zeitalter scheint geglückt, doch konnte das rein digitale Format die Präsenzmesse natürlich nicht ersetzen.

Warum 2022 ein Großteil der Protagonist*innen auf ein hybrides Format setzen, zeigt filmisch der durch den MAK organisierte Dialog auf dem MAK-eigenen Youtube Kanal hier unter "MAK-Wissenschaft im Dialog".


Und welche Ausstellenden für den MAK am Start waren, hier noch einmal in einer kurzen Zusammenfassung.