Aktuell gewesen

Young Innovators: Messeförderung für junge, innovative Unternehmen



Immer mehr Studenten, Absolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter planen die Gründung aus der Hochschule heraus. Der direkte Schritt in die Selbstständigkeit hat Vor- und Nachteile und birgt auch finanzielle Risiken. Um den Einstieg zu erleichtern, unterstützt das Förderprogramm “Young Innovators” aus dem Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz den Messeauftritt von Start-ups auf internationalen Leitmessen in Deutschland.

Mit dem bundesweiten Förderprogramm soll die Vermarktung und insbesondere der Export neuer Produkte und Verfahren von Unternehmen aus Deutschland unterstützt werden. Die Förderung richtet sich an junge und innovative Unternehmen aus Industrie, Handwerk oder technologieorientierten Dienstleistungsbereichen. Förderfähig ist jeweils die Teilnahme an einem Firmengemeinschaftsstand “Innovation made in Germany” auf internationalen deutschen Messen. Die Unterstützungsleistung umfasst unter anderem eine bis zu 60-prozentige Erstattung von Standmiete und Standbaukosten. Die Antragstellung erfolgt direkt über das BAFA - Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (direkter Link zum Antrag: https://fms.bafa.de/BafaFrame/mjiu ).

Einen Überblick über das Messeprogramm des Bundes sowie aktuelle Übersichten der für die Förderung relevanten Veranstaltungen finden Sie auf der Seite Förderprogramme in Deutschland - AUMA.


Weitere Informationen:
Kerstin Scheffler | Verband der deutschen Messewirtschaft - AUMA
0151 - 61918711
030 24000-130

www.auma.de

 

Meet & Greet in Ravensburg

 

 

Ravensburg | 61. Tagung des Messearbeitskreis Wissenschaft - Erfahrung und Inspiration generationenübergreifend.

Gibt es ein besseres Kompliment als junge Studierende, die eine Präsenz-Tagung so spannend finden, dass sie auch mit dabei sein möchten? Zuhören, sich austauschen, Erfahrungen sammeln, Kontakte knüpfen. Denn (sich kennen-)lernen kann so anregend sein.

Eine Win-Win-Situation mit Zukunftspotential in der Stadt der Spiele.
 

Mehr dazu hier.

Wissenschaftstransfer und Messewelt im MAK Magazin

 

Das MAK Magazin 23/1 erscheint in der kommenden Woche.

Leitthema in diesem Newsletter ist der Transfer: Transferscouts, -inhalte, -veranstaltungen.
Und dazu das aktuelle Messeangebot von jetzt bis Oktober in Berichten, Bildern, Links, weitere wissenswerte Messe- und Hochschulinformationen der MAK Mitglieder und natürlich Neues auf dem Medienboard als Buch und Download.


Zu abonnieren hier.

23. März - Tag der Meteorologie

Wir leben in einer vernetzten Welt. Menschen, Natur, Atmosphäre. Systeme, nicht abgrenzbar in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit. Wir teilen uns einen Lebensraum, den wir (noch) nicht beherrschen können, nur pfleglich behandeln für gegenwärtige und zukünftige Generationen.

Seit 150 Jahren werden meteorologische Daten gesammelt und ausgewertet - im 19. Jahrhundert zunächst für Schifffahrtsprognosen, heute inform von Big Data und Weltraumtechnologie in internationaler Zusammenarbeit weltumgreifend. Meteorologische Systeme registrieren die kumulative Beschleunigung der Veränderung unseres Klimas hin zu extremen Wetterlagen. Und auch wenn die Meteorologie immer genauere Wettervorhersagen ermöglicht und hier eine in ihrer Bedeutung zunehmende Warnfunktion innehat, so kann nur die Politik, die Gesellschaft, der Mensch die Auslöser der Klimaveränderung stoppen.

Vernetzung bleibt auch dabei essenziell. Der Messearbeitskreis Wissenschaft e.V. unterstützt als Vereinigung von Universitäten, Hochschulen und Messeanbietenden den Transfer von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Technologien in die Gesellschaft, in die Politik, in die Welt. Und in diesem Fall umso engagierter.

#02 - Politik und Wissenstransfer



Die Universitätsallianz (UA) 11+ verfügt mit ihren 14 Mitgliedsuniversitäten aus neun Bundesländern über eine langjährige und umfangreiche Expertise im Bereich Transfer. Sie veranstaltet seit Herbst 2022 eine dreiteilige Transferveranstaltungsreihe, die den Technologie- und Innovationstransfer, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Politik sowie den Transfer in Bezug auf soziale Innovationen in den Mittelpunkt stellt.

In der zweiten Veranstaltung der UA 11+ am 31. Januar in Berlin stand somit das Thema "Politik und Wissenstransfer" im Mittelpunkt von Vorträgen und Podiumsdiskussionen. An der Veranstaltung in der Landesvertretung NRW nahm auch er MAK teil.

Die zentralen Fragestellungen des Tages waren:

  • Wie funktioniert der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Politik?
  • Was sind dabei nationale und internationale Herausforderungen?
  • Was wären Zukunftsstrategien der Innovations- und Handelspolitik?
  • Welchen Einfluss üben diese auf die Forschungs- und Förderlandschaft aus?

Bereits in den Grußworten wurde die zentrale Bedeutung des Dialogs und des kollaborativen Handelns von Politik und Wissenschaft für einen erfolgreichen Wissens- und Technologietransfer hervorgehoben. In den beiden anschließenden Podiumsdiskussionen mit Vertreter*innen aus Politik, Stiftungen, DFG und Universitäten standen zum einen die Herausforderungen für einen erfolgreichen Technologie- und Wissenstransfer aus den Hochschulen in die Wirtschaft/Gesellschaft im Vordergrund, zum anderen - kritisch beleuchtet anhand mehrerer Praxisbeispiele insbesondere aus dem Gründungsbereich - der Einfluss von (zukünftigen) Förderstrategien für die Ausgestaltung des Transfers an Universitäten. Dabei wurden durchgängig der hohe bürokratische Aufwand von der Antragsstellung über den Durchführungszeitraum bis zum Abschluss von Förderprogrammen kritisiert.

Wichtig war allen Beteiligten, das Potential und die hohe Innovationskraft eines politisch gesellschaftlichen Transfers aus den Universitäten in die Wirtschaft und in gesellschaftliche Gruppen zu betonen. Ein Ausbau der geförderten Transfertätigkeiten - z.B. Exist Programme für Startups oder zielgenaue Förderlinien für einen bedarfsorientierten Technologie- und Wissenstransfer - wären dabei nicht nur wünschenswert, sondern sind auch in Zukunft weiterhin wichtige Bausteine für die erfolgreiche Umsetzung des gesellschaftlichen Auftrages der Universitäten und Hochschulen.

https://www.ua11plus.de/veranstaltungen/02-politik-und-wissenstransfer/